Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, |
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An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern für den unermüdlichen Einsatz zum Erhalt der Südbahn bedanken. Herzlichen Dank an alle Sponsoren für ihre Spenden zur Bereitstellung eines Sonderzuges zur Demonstration in Schwerin am 13.03.2014. Ca. 250 Teilnehmer haben wieder dafür gesorgt, dass unser Anliegen nicht in Vergessenheit gerät, vielen Dank für die Teilnahme. |
Wir rufen erneut zur Mahnwache am 25.04.2014 von 17.00 – 19.00 Uhr an allen Bahnhöfen und Haltestellen auf ! |
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(Aufrufe zum Ausdrucken für die Mahnwache auf unserer Website) |
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Jeden letzten Freitag im Monat halten wir Mahnwache an allen Bahnhöfen und Haltestellen entlang der Südbahn. Wir fordern die Landesregierung auf, die Abbestellung des Schienenverkehrs zwischen Parchim und Malchow zurückzunehmen. Wir erinnern die Landesregierung jeden Monat daran, dass sie gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit und der Kommunalpolitiker in der betroffenen Region agiert. |
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Die wahren Gründe für das Südbahn-Aus |
Unsere neuesten Recherchen |
Zusammenfassung:Die Handlungsmaxime der Landesregierung, (personifiziert in Dr. Rainer Kosmider, Energieministerium, Leiter der Verkehrsabteilung), in sowieso schon infrastrukturell privilegierten Teilräumen Mecklenburgs, Angebotsverbesserungen auf Kosten von Angebotsverkürzungen in strukturschwachen Gebieten vorzunehmen, steht den Zielen und Vorgaben der Raumordnung diametral entgegen. Angebotsverbesserungen des ÖPNV in verdichteten Siedlungsräumen durch Abbestellung von ÖPNV Leistungen und Angebotsverschlechterung in ländlichen Regionen zu finanzieren, ist nicht nur gesetzeswidrig sondern die Verhöhnung des Bundesraumordnungsgesetzes. |
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Die Zerschlagung der Südbahn mit den Folgen von unzumutbaren Reisezeitverlängerungen, mehrmaligem Umsteigen und dem Verlust der Fahrradmitnahmemöglichkeit, also einer erheblichen Qualitätsminderung des ÖPNV Angebotes, ist mit dem obersten Grundsatz des Raumordnungsgesetzes, der Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen in allen Teilräumen des Landes, nicht in Einklang zu bringen. Komplette Barrierefreiheit im ÖPNV, für Menschen mit Behinderung und Mobilitätseinschränkungen, sollen laut Aussagen des Verkehrsministeriums erst 2022 erreicht sein, die Südbahn erfüllt diese Standards heute schon. |
Gerade durch die Kreisgebietsreform und andere Konzentrationsprozesse der Infrastruktur, hat die gute und schnelle Erreichbarkeit der Mittelzentren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zur Teilhabe an den Angeboten des gehobenen Bedarfs für alle, immens an Bedeutung gewonnen. Der durchgängige Betrieb der Südbahn kann diese Anforderungen erfüllen, nicht aber das alternative Buskonzept der Landesregierung. |
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Wir fordern deshalb in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Mecklenburgische Seenplatte die Kommunalpolitiker und Landtagsabgeordneten der Koalitionsparteien CDU und SPD auf, der Landesregierung bei der sinnlosen Zerschlagung von Infrastruktur in ländlichen Regionen die blinde Gefolgschaft zu verweigern. Wir fordern die Parteibasis auf, dieser unüberlegten und kurzsichtigen Zerstörungswut Einhalt zu gebieten. Verweigern Sie Ihre Mittäterschaft! Sichern Sie Lebensqualität auch in ländlichen Regionen zum Wohle des ganzen Landes! Nehmen Sie die Sorgen und Nöte Ihrer Wähler, Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger wahr und richten Sie Ihr politisches Handeln danach aus! Das ganze Papier |
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Die Bürgerinnen und Bürger im Süden Mecklenburgs lassen sich nicht für dumm verkaufen! Wir kämpfen weiter für unsere Südbahn! |
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( Nicht vergessen Fotos von der Mahnwache zu machen und uns mit der Rückmeldung von der Teilnahme per E-Mail zuschicken ! ) |
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Mobilisieren Sie bitte Freunde und Bekannte auch an der Mahnwache teilzunehmen. Der Widerstand gegen die Streckenstilllegung des Mittelstückes der Südbahn zwischen Parchim und der Inselstadt Malchow ist ungebrochen, wächst weiter und darf nicht nachlassen. Im übrigen darf man sicher sein, dass die Rumpfenden zwischen Parchim und Hagenow und zwischen Malchow und Waren, durch Verringerung der Nutzerzahlen wegen fehlender Durchgängigkeit, über kurz oder lang auch stillgelegt werden. |
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Wer Ideen zur “Roten Laterne” hat und sich aktiv einbringen will, melde sich per E-Mail bei Claudia Lutsyuk. clavala@o2online.de |